
The Dancing Public - Tanz im August 2022
Mette Ingvartsen  
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Das Sozialticket ist – nach Maßgabe vorhandener Kontingente – erhältlich für Inhaber*innen der Sozialkarte / Berlinpass (ALG-II-Empfänger*innen) und nur für Restkarten an den Abendkassen zu erwerben. Premieren und Sonderveranstaltungen sind ausgeschlossen.
Schwerbehinderte, die auf eine Begleitung angewiesen sind (im Schwerbehindertenausweis mit einem ´B´ vermerkt) erhalten für eine Begleitperson eine kostenfreie Eintrittskarte. Rollstuhlfahrer*innen bitten wir, sich bis einen Tag vor der Vorstellung bei unserem Service-Team anzumelden.
Das HAU Hebbel am Ufer ist Partner der TanzCard. Inhaber*innen erhalten ca. 20% Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis für Vorstellungen aus der Kategorie Tanz.
Infos und Bestellung: www.tanzraumberlin.de/tanzcard
Event info
Inspiriert vom historischen Phänomen der Tanzwut widmet sich die dänische Choreografin Mette Ingvartsen dem plötzlichen Auftreten von kollektivem und offenbar ansteckendem Tanzen. Ihr jüngstes Solo, “The Dancing Public”, mischt ekstatische Eruptionen mit stampfenden Beats und ist Party, Spoken-Word-Konzert und Ausdruck körperlichen Wahnsinns bis zur Erschöpfung in einem. Im Nachgang der Pandemie fragt dieses vielschichtige Stück: Was hat es mit dem extremen Bewegungsdrang auf sich, den wir jetzt verspüren? Sind wir wieder bereit, das Leben zu feiern?
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Inspired by the historical phenomenon of dancing manias, Danish choreographer Mette Ingvartsen explores mass outbreaks of dancing. In an intense mixture of ecstatic outbursts and relentless beats, her latest solo, “The Dancing Public”, is a dance party, a spoken word concert and an expression of physical madness to the point of exhaustion. In the aftermath of a pandemic, this shape-shifting piece asks: What is this extreme need for movement that we feel in our bodies today? Are we ready to taste life to the full again?
Event location
Sophienstr. 18
10178 Berlin
Germany
Plan route

In Berlin hat sich eine Bühne durch ihr Programm zu einer wichtigsten Produktionsorte für freies Theater im deutschsprachigen Raum entwickelt: Die Sophiensäle. Hier findet ein Dialog zwischen Theater, Tanz, Musik und anderen Formaten statt.
Anfang des vergangenen Jahrhunderts waren die Räumlichkeiten noch in Besitz des Handwerkervereins. Erst in den 1990er Jahren schufen unter anderem Sasha Waltz und Jochen Sandig einen Ort für kreativen Austausch. Das Konzept der Veranstalter legt Wert auf die Begegnung von Künstlern und Zuschauern. Mit jährlich etwa 60 Produktionen und mehreren Festivals bieten die Sophiensäle genügend Möglichkeiten, neue Theaterformen zu entdecken und auszuprobieren. Und so entstehen einzigartige Projekte wie die „Tanztage Berlin“ und „Freischwimmer – Neues aus Theater, Performance und Live Art“. Die Sophiensäle sind mehr als eine Performance-Location. Die Veranstalter sehen das Haus als einen einzigartigen Rahmen für künstlerische Produktion und Begegnung.
Mit ihrem innovativen Programm und dem wunderschönen Ambiente gehören die Sophiensäle schon längst nicht mehr zu den Geheimtipps Berlins. Sie sind wichtiger Bestandteil der deutschen Theaterlandschaft.